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Palästinenser lehnen Impfstoff-Tausch mit Israel ab

Die palästinensische Regierung gab heute bekannt, dass sie die Vereinbarung mit Israel über den Tausch von rund einer Million Dosen des Pfizer-COVID-19-Impfstoffs mit Israel abgesagt. Die Absage erfolgte, nachdem die Regierung festgestellt hatte, dass die Dosen die technischen Kriterien nicht erfüllten. Die Impfdosen entsprächen nicht den Vorgaben, sagte er mit Verweis auf deren baldiges Ablaufdatum. Das Haltbarkeitsdatum der rund eine Million Impfdosen laufe bald ab.

Die bereits ins Westjordanland gebrachten Impfdosen würden nach Israel zurückgeschickt, teilte ein Sprecher der Autonomiebehörde mit. ''Nachdem die technischen Teams des Gesundheitsministeriums die erste Lieferung der Pfizer-Impfstoffe überprüft worden sei, wurde festgestellt, dass sie nicht den Vertragsbedingungen entsprochen.

»Die Regierung lehnt die Annahme von Impfstoffen ab, die kurz vor dem Verfall stehen«, erklärte Regierungschef Mohammed Shtajeh. Demnach wies Schtajeh den Gesundheitsminister der Autonomiebehörde an, das entsprechende Abkommen mit Israel aufzukündigen. Wie ein Sprecher der Autonomiebehörde mitteilte, würden die bereits ins Westjordanland gebrachten Impfdosen nach Israel zurückgeschickt.

Der Premierminister hat erklärt, dass die Regierung sich weigert, ablaufende Impfstoffe zu erhalten, wie der israelische Regierungssprecher mitteilte. Dementsprechend wartet die Regierung darauf, dass die Impfstoffe gemäß der mit ihr geschlossenen Vereinbarung mit dem Hersteller direkt von geliefert werden“, fügte Melhem hinzu.

Die Regierung erwartet von der Muttergesellschaft die Lieferung von Impfstoffen gemäß der mit ihr geschlossenen Vereinbarung, deren Preis zuvor an die Gesellschaft gezahlt wurde.

Auf Fotos von Pfizer-Impfdosen, die in den Online-Netzwerken geteilt wurden, war die Aufschrift »Juni 2021« zu sehen.

(WAFA / 19. Juni 2021)

Sheikh Jarah